Am 23./24. Januar fanden die Oberbayerischen Meisterschaften der U16m in München statt. 12 Mannschaften waren für diese Meisterschaft, die in Turnierform stattfindet, qualifiziert. Der SV Bruckmühl ging mit acht Spielern und Spielerinnen an den Start. Die Auslosung hatte ergeben, dass wir in unserer Vorrunde auf die Mannschaften des Gastgebers MTV München 1 und TSV Herrsching trafen. Eine sehr schwere Hürde, da diese beiden Mannschaften letztendlich den 1. und 3. Platz dieser Meisterschaften belegten. Über einen letzten Platz kamen wir in dieser Gruppe nicht hinaus, da beide Spiele verloren wurden. In der Zwischenrunde ging es darum, ob man noch um die Plätze 1 bis 8 mitspielt, oder um die hinteren Plätze 9 bis 12. Wir trafen in diesem Spiel auf den TSV Grafing 2. Nach zwei Sätzen hatte jede Mannschaft einen Satz gewonnen und es ging in den Tiebreak. Obwohl man sich einen Vorsprung von 14:11 erspielte und damit 3 Matchbälle hatte, verloren wir dieses Spiel. Dies lag leider auch am Schiedsrichter, der eine totale Fehlentscheidung zum ungünstigsten Zeitpunkt für uns traf. Bruckmühl hatte im Anschluss noch die Möglichkeit, trotzdem den Satz für sich zu entscheiden, aber es gelang nicht mehr. So ging der erste Turniertag zu Ende. Drei Spiele, drei Niederlagen. Am zweiten Tag waren zwei Spieler nicht mehr dabei (das Lernen für die Schule forderte ihren Tribut), dafür war ein kränkelnder wieder soweit genesen, dass er mitfahren und die Mannschaft verstärken konnte. Diese Platzierungsrunde um Platz 9 bis 12 hatte den Spielmodus „Jeder gegen Jeden“ und es war unser Tag. Alle drei Gegner konnten in sehr spannenden und engen Spielen letztendlich besiegt werden, so dass in der Schlussabrechnung der SV Bruckmühl den 9. Platz bei dieser Meisterschaft belegte. Dieser 9. Platz muss aber noch am „grünen Tisch“ bestätigt werden, weil bei uns ein Mädchen mitgespielt hat. Dies ist nach der Volleyball-Spielordnung erlaubt, und wurde uns so auch bestätigt, aber es gab trotzdem Gegenstimmen, dass es so nicht in der Einladung zur Meisterschaft steht. Mal sehen, wie es ausgeht. Das Turnier selbst hat uns, aufgrund des spielerischen Erfolgs, vor allem natürlich am zweiten Tag Spaß gemacht. Aber es war toll zu sehen, wie sich die Spieler untereinander verstehen, obwohl sie eigentlich auch Gegner sind. Die Mannschaften wurden, teils sehr lautstark, von den jeweils spielfreien Mannschaften unterstützt und angefeuert. Es war einfach eine super Stimmung. Das macht Freude auf mehr. Bis denn Mugel

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