Gut gekämpft, aber mehr als ärgern war nicht drin….

SVB Coach Ohloff gratulierte seinem Gegenüber ohne große Trauer ob der Niederlage, denn die war kaum zu verhindern gewesen.

Bis zum 6:6 konnte das SVB Team nach einem 5:2 die Gäste durchaus überraschen und so manch einer der Zuschauer war doch etwas verwirrt über diesen Spielstand. Die beste Phase der Gäste fand dann aber ein zeitnahes Ende, denn dem schnellen und gut organisierten Umschaltspiel des TSV waren die Ohloff Schützlinge nicht gewachsen.

Ob Torerfolg oder Fehlwurf….alles wurde von den Brannenburgerinnen postwendend ausgeglichen und die Lücken in der Bruckmühler Abwehr erfolgreich genutzt.

Mit einem 15:11 wechselte man die Seiten und auch wenn sich die SVB Damen nicht so leicht geschlagen geben wollten und das Spiel bis zum 21:17 noch halbwegs offen gestallten konnten, fehlte die Luft nach hinten raus…. mit einfachen Gegenstößen oder erneut gut vorgetragener 2ter Welle erzielte Brannenburg leichte Tore und beim 27:21 war die Partie endgültig entschieden.

Bleibt Ohloff nur die Hoffnung dass die anderen Mannschaften ebenfalls Ihre Punkte in Brannenburg abgeben, so dass im Vergleich diese Niederlage nicht allzu schwer wiegt.

Am kommenden Samstag steht dem SVB Team ein 4 Punkte Spiel ins Haus…. Traunstein muss bezwungen werden, um nicht im Tabellenkeller fest zu sitzen…. 1 Woche Vorbereitung hierfür bleibt Trainer und Team.

Stimmen zum Spiel:

SVB Trainer Carsten Ohloff:

„Ich habe einige gute Dinge gesehen heute. Aber ein Sieg war gegen diesen Gegner einfach nicht drin, dafür waren uns die Brannenburgerinnen in fast allen Dingen überlegen, das muss man neidlos anerkennen.

Mich macht für das schwere nächste Spiel der gezeigte Kampfgeist meines Teams zuversichtlich und auch bei einigen Spielerinnen die gute Trefferquote. Einige Dinge müssen wir noch weiter verbessern, aber dazu gibt es ja die Trainingseinheiten. Wir stehen fast mit dem Rücken zur Wand, also gibt es eh nur einen Weg…. nach vorne !!!

Und in diese Richtung müssen wir gehen, um nicht unangenehme Fragen gestellt zu bekommen…“

Es spielten:

Claudia Rühl und Steffi Hermann (TW)

Katha Pachner (7), Tena Andelic (6), Leonie Seuffert (1), Anni Hauck, Pezi Herweg, Eva Brenner (3/3), Alina Ernstorfer, Anschgi Grimm , Dani Ernstorfer (1), Lulu Nitschke (4)

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