Gut ein Dutzend Schmetterball-Fans, von der 15-jährigen Jugendspielerin bis zum 58-jährigen „Senior“, waren der Einladung von Spartenchef Flo Baur zum „Closing-Arbeitseinsatz“ auf dem Beachvolleyball-Gelände gefolgt. Mit Arbeitshandschuhen, Eimern, Schaufeln, Schubkarren und Spaten bestens ausgestattet ging es am späten Vormittag auf dem Areal richtig rund.

Auf der zeitlich gut getackten To-Do-Liste stand das Abdecken der beiden Beach-Felder. Besonderes Augenmerk legten die SVBlerinnen und SVBler aber zuvor auf das Feintuning der beiden Sandplätze. So wurden mehrere Tonnen von feinstem Sand mit einer Vielzahl von unterschiedlichsten Rechen so gleichmäßig über die beiden Spielflächen verteilt, dass man am Ende der Aktion nicht einmal mit dem Einsatz einer Wasserwaage kleinste Unebenheiten hätte feststellen können.

Weiter folgte das Abnehmen der Spielfeldlinien sowie der Abbau der Spielnetzte. Nach gut drei Stunden war der große „Arbeitsspuk“ vorbei.

Volleyball-Chef Flo Baur konnte dann auch im Kreis seiner Mädels und Burschen beim letzten Open Air „Ratsch-Radler“ ein positives Sommerfazit ziehen. Ein Highlight nach der langen Sport-Durststrecke nach zweijähriger Abstinenz das „legendäre“ Freiluft-Turnier „Beach-Classics“, „viele hungrige Sport- und Volleyball-Fans sorgten an dem Tag für eine überragende Stimmung, es war schön, wieder Vereinsleben live und in Farbe zu erleben“. Nach seiner Darstellung war der Volleyball-Beachplatz während der Corona-Zeit der einzige Ort, und die einzige Möglichkeit, um den Trainingsbetrieb so weit als möglich aufrecht zu erhalten.

Aktuell stehen die SVB-Volleyballer in den Startlöchern für die anstehende Hallensaison. „Der Kessel steht unter Druck, jetzt kann es losgehen“, zeigt sich Spartenchef Florian Baur für die Ligaspiele optimistisch.

Torsten Neuwirth

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