23.o9.2018 Am Samstagnachmittag reisten unsere Damen mit gemischten Gefühlen zum ersten Saisonspiel nach Traunreut. Nach dem Abstieg und einem personellen Umbruch stehen doch einige Fragezeichen hinter dieser Saison.

Die Vorgaben waren eindeutig, man wollte das Spiel gegen die zweite Mannschaft (tritt außer Konkurrenz an) zum Einspielen für die neue Saison nutzen, aber gleichzeitig auch mit dem nötigen Ernst zur Sache gehen. So begannen unsere Damen auch sehr konzentriert und erarbeiteten sich einen 4:0-Vorsprung bis zur 10 Minute. Bis zur 21. Minute wurde dieser Vorsprung auf 10:4 ausgebaut. Gute Abwehrleistung, starke Torhüterleistung und gefälliges Angriffsspiel waren die Garanten für diesen Spielstand. Dann allerdings ließ die Konzentration nach und man musste erkennen, dass es auch in der Bezirksklasse nicht ohne den nötigen körperlichen Einsatz, besonders in der Abwehr, ausreicht, Spiele zu gewinnen. Bis zur Halbzeit legte man aber noch 4 Tore nach und konnte beruhigt mit einem Stand von 14:9 in die Pause gehen.

In dieser nahmen wir uns vor, konsequent und konzentriert weiterzuspielen, um einen sicheren Sieg einzufahren.

Das klappte auch sehr gut und mit der richtigen Spielfreude gelangen uns sehenswerte Treffer über die Außenpositionen oder im Gegenstoß! Hinzu kam dann noch, dass sich unsere Torfrau Claudia Rühl in der zweiten Hälfte weiter steigern konnte und so nur vier Gegentreffer zuließ. Über die Spielstände 20:10, 25:11 wurde letztendlich ein ungefährdeter 27:13-Auswärtssieg eingefahren.

Alle Spielerinnen kamen zum Einsatz (ist auch ein Motto der Saison!) und alle blieben verletzungsfrei …

Beim nächsten Auswärtsspiel bei den Damen des SVN München geht es um die ersten Punkte und man wird sehen, was der Sieg in Traunreut wert war. Wir werden die zwei Wochen nutzen, um weiter an … (Anm. d. Red.: Hier ist der Satz zu Ende, wir werden sehen, woran die Damen arbeiten 😊)

Es spielten: Claudia Rühl; Kathrin Pachner(1); Maria Seidl; Leonie Seuffert(5); Angelika Hauck(5); Lea-Selina Zillmann(5); Eva Brenner(6/3); Elena Eder(1); Alina Ernstorfer(2); Anja Andelic(1), Carolin Mühleisen; Sandra Weinmann(1);

© Thomas Symanski

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