Einen Schritt langsamer waren am Samstagnachmittag die Bruckmühler Fußballer.

In diesem Spiel sah man deutlich: In der Landesliga geht es nur, wenn man voll bei der Sache ist. Nach der langen und kräftezehrenden Saison war dies an diesem Wochenende beim SVB nicht der Fall. In den entscheidenden Situationen war man nicht konsequent genug und der SSV nutzte seine Chancen eiskalt aus. So stand am Ende des Spiels ein 4:1 für Eggenfelden auf der Anzeigetafel.

Die erste Möglichkeit für vom SSV gleich zur Führung genutzt. Nach einem Ballverlust in der Vorwärtsbewegung kommt ein SSV Stürmer am langen Pfosten zum Schuss, der Ball geht unter Stiglmeir durch und landet im Tor.

Danach lässt der SVB zwei gute Chancen, durch Cosentino und Pichler, zum Ausgleich liegen. Anders der SSV, auch die zweite Möglichkeit in der 18. Minute nach Fehler im Spielaufbau, wird genutzt. Den ersten Schuss pariert Stiglmeir noch überragend, bei dem Nachschuss ist er aber chancenlos. Nur zwei Minuten später dann das 3:0. Ein Freistoß zentral an der Strafraumkante landet unhaltbar im Winkel. Damit war das Spiel früh entschieden.

In der zweiten Halbzeit wechselten beide Mannschaften fleißig das Personal. Kurz darauf verkürzt der SVB zum 3:1. Der SSV kann Folger nur durch ein Foul im Strafraum stoppen. Er nimmt sich selbst den Ball und verwandelt. Der Versuch vom SVB wieder ran zu kommen wir bereits vier Minuten später mit dem 4:1 gestoppt. Im Anschluss lassen beide Teams noch ein, zwei Großchancen liegen. Dann ist Schluss im Mangfallstadion.

Im Anschluss an das Spiel feiert der SVB, trotz der Niederlage, mit allen Teams diese wahnsinns Saison. Jetzt heißt es für alle SVB Kicker abschalten und Kräfte sammeln für die nächste Saison.

Aufstellung:

Markus Stiglmeir (46. Manuel Küspert), Thomas Mühlhamer, Maximilian Biegel, Philipp Keller, Christoph Bott (34. Noah Simm), Maximilian Pichler (60. Lukas Piendl), Anian Folger, Ludwig Peetz (46. Franz Xaver Schreder), Gerhard Stannek, Maximilian Gürtler, Michele Cosentino (46. Sebastian Marx)

Tore: 0:1 Timo Schmidhuber (3.), 0:2 Daniel Kerscher (18.), 0:3 Tobias Huber (21.), 1:3 Anian Folger (69. Foulelfmeter), 1:4 Jakob Reichholf (74.)

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