Wenn man umgangssprachlich vom berühmten roten Faden spricht, dann trifft dieser auf die Landesliga Truppe des SV Bruckmühl zu 100 Prozent zu.
Denn auch beim letzten Saisonspiel und der daraus resultierenden 2:3 Auswärtsniederlage schlug dieses Zitat zu.
Denn dazu gehört auch leider der Tiefschlaf in der 2. Minute  in der Bruckmühler IV.  Dies bedeutete nämlich mit dem ersten Schuss der Partie das 0:1 aus Sicht von Bruckmühl.
Leider eben dieser rote Faden im Jahr 2023, dass die eigenen Individuen Fehler durch den Gegner umgehend & gnadenlos bestraft werden.
Wirklich bitter, denn ab dem Zeitpunkt war die Truppe  von Mike Probst die klar bestimmende Mannschaft.
Nächster roter Faden gefällig? Bereits in der 5. & 35. Minute gab es verletzungsbedingte Auswechslungen der halben Vierabwehrkette, namentlich Biegel für Keller & Wenzel für Pichler. Auch Maximilian Gürtler & Lennard Schweder deuteten bereits vor Halbzeitpfiff an, dass es nicht mehr weitergeht, bissen aber bis zur Pause auf die Zähne.
Ob Grippewelle nach der Winterpause, oder das immer wieder durch Verletzungen geplagte Stammpersonal-immer wieder wurde hier die aufopferungsvolle Truppe aus Bruckmühl durchgeschüttelt.
Dann setzte sich der rote Faden 2023 gnadenlos fort, denn dann kam der nächste Nackenschlag für den SVB . Eine verunglückte Flanke aus halbrechter Position wurde länger und länger, bis er letztlich unhaltbar im Winkel des machtlosen Keeper Stiglmeir einschlug.
Zum roten Faden gehörte am letzten Spieltag auch die unfassbare Kombination aus fehlendem Glück & auch ehrlicherweise Kaltschnäuzigkeit, die zu Hauf hochkarätigen Torchancen auch in etwas Verdientes umzumünzen.
Das Gegenteil ist beim Gegner der Fall. Landshut hatte gefühlt zwei Torchancen, die letztlich zu drei Toren führten.
Aufstellung SV Bruckmühl:
Stiglmeir, Mühlhamer, Keller (5. Minute Biegel)  Pichler (35. Minute Wenzel),  Kunze, Stannek, Gürtler (45. Minute Koller) , Schreder (45. Wechselberger) Kobl, Festl (66. Jovanovic) , Schweder
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