Die Eintracht macht das Spiel, Bruckmühl die Tore. Dieses Fazit ergibt sich aus der Partie am Samstag Nachmittag. Die Eintracht versucht von Anfang an, das Spiel zu gestalten, bis zu dem Strafraum gelingt ihnen dies auch. Allerdings fehlen die entscheidenden Abschlüsse.

Die erste Aktion gehört dem SVB. Bereits in der zweiten Minute gewinnt Kobl den Ball am Sechzehner vom TSV und steckt sofort auf Gürtler durch, dieser lässt sich nicht lange bitten und schiebt den Ball ins lange Eck. So steht es bereits in der zweiten Minute 1:0 für die Bruckmühler. Bis zur ersten nennenswerten Chance für Karlsfeld dauert es bis zur 17. Minute. Nach einem Freistoß kommt am langen Pfosten ein TSV Spieler zum Abschluss. Der Ball geht aber deutlich über das Tor. In der 40. Minute fällt dann fast das 2:0. Zuerst wird Kobl schön freigespielt und geht alleine auf das Karlsfelder Tor zu. Der Keeper bleibt allerdings Sieger in diesem Duell. Der Abpraller landet bei Kunze, der den Ball an den Pfosten setzt. Damit geht es mit 1:0 in die Halbzeit.

Nach der Halbzeit hat die Eintracht einige Freistoßmöglichkeiten rund um den Strafraum. Eine dieser Gelegenheiten führt fast zum Ausgleich. Der Bruckmühler Keeper Stiglmeir kann dem Ball bloß noch zuschauen, wie er aus 25m an die Latte fliegt. In der 65.Minute fällt dann aber das Tor auf der anderen Seite. Der SVB fängt den Ball in der Karlsfelder Hälfte ab, Schreder nimmt sich ein Herz und haut den Ball aus 20m an die Unterkante der Latte. Der Ball landet hinter der Linie und so jubeln die Bruckmühler. Im Anschluss ist das Spiel geprägt von Nicklichkeiten. Der SVB verwaltet die Führung und hat durch Konter sogar die Möglichkeit auf das 3:0. Die Eintracht wird nicht mehr gefährlich und so bleibt es beim 2:0 für den SV Bruckmühl.

Ein extrem wichtiger Sieg für den SVB. Schaut man auf die Tabelle wird deutlich, dass man auch dieses Jahr jeden Punkt dringend braucht. Es scheint, als könnte jeder gegen jeden in dieser Liga gewinnen. Weiter geht es für den SVB am Samstag gegen den FC Unterföhring.

Tore:

2. 1:0 Maxi Gürtler

66. 2:0 Franz Schreder

Aufstellung:

Markus Stiglmeir, Thomas Mühlhamer, Philipp Keller, Gerhard Stannek, Thomas Festl, Daniel Kobl (84. Andi Wechselberger), Maxi Gürtler (93. Ludwig Peetz), Franz Schreder (80. Sebi Marx), Maxi Biegel, Patrick Kunze, Maxi Pichler

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