Dank einer starken und geschlossenen Mannschaftsleistung über beinahe die gesamte Spieldauer siegten unsere Herren I im Spitzenspiel in eigener Halle gegen den SV Anzing III mit 27:17(16:9) und wahrten damit vor dem letzten Spieltag ihre Aufstiegschancen. Bruckmühl spielte in der Abwehr von Beginn an hoch konzentriert und konnte nach einigen Minuten auch im Angriff überzeugen. Nach 13 Minuten lag man mit 6:2 in Front und konnte diese Führung nicht nur halten, sondern bis zur Pause Tor um Tor ausbauen. Grundlage war die schon erwähnte gute Abwehr vor dem wieder einmal stark haltenden Daniel Scheffter und der Umstand, dass im Angriff variabel nahezu über alle Positionen getroffen wurde. Das Halbzeitergebnis spiegelte dann auch deutlich das Kräfteverhältnis in den ersten 30 Minuten wider und hätte sogar noch klarer ausfallen können, wenn nicht Anzings Torhüter einige gute Chancen der Hausherren zu Nichte gemacht hätte. Auch in der zweiten Hälfte kam es zu keinem Bruch im Spiel unserer Herren. Bis zur 42. Min. ließ man nur zwei weitere Gegentreffer der Gäste zu und traf selbst sechs Mal zum Zwischenstand von 22:11 und bereits zu diesem Zeitpunkt war das Spiel praktisch entschieden. In der Folge konnten die Gäste die Begegnung dann ergebnistechnisch ausgeglichen gestalten. Fünf Minuten vor dem Ende nahm Trainer Zinner beim Stand von 25:15 eine Auszeit um seine Spieler nochmals für die verbleibende Spielzeit zu motivieren. Mit einem Sieg mit 13 Toren Unterschied hätte man sogar noch den direkten Vergleich für sich entscheiden können. Unter anderem 3 Tore in Folge durch die Gäste, machten unseren Herren diesbezüglich jedoch einen Strich durch die Rechnung. Letztendlich siegte Bruckmühl auch in dieser Höhe hoch verdient und nahm damit erfolgreich Revanche für die vor 4 Wochen erlittene Klatsche in Anzing.

Trainer Zinner war nach dem Spiel voll des Lobes für das gesamte Team. Schließlich konnte man auf Grund des Hinspielergebnisses keinesfalls mit einem Sieg noch dazu in dieser Höhe rechnen. Letztendlich blieb als einziger Wermutstropfen der Umstand, dass man den direkten Vergleich trotz des zwischenzeitlichen großen Vorsprungs nicht für sich entscheiden konnte.

Erfolgreichste Torschützen waren Simon Todt mit 6, sowie Oliver Schermer und Mario Lackovic mit jeweils 5 Treffern.

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