Zum nächsten Auswärtsspiel nach zweiwöchiger Pause reisten die Damen nach Rosenheim mit doch großer Erwartung.
Zu Beginn der Partie zeigte sich dann, dass dieses Spiel keine leichte Aufgabe werden würde. Die Bruckmühlerinnen vergaben vor dem Tor zu viele gute Chancen und hatten in der Abwehr nicht den nötigen Zugriff. Die Damen aus Rosenheim wurden zu spät angegangen, konnten sich vor der Abwehr zu frei bewegen. Entweder kamen sie dadurch direkt zum Erfolg oder im Anschluss durch die immerhin 11 gegebenen 7-Meter für Rosenheim. Gerade einmal 10 Minuten schafften es die Damen des SV Bruckmühl, mit den schnellen Rosenheimerinnen mitzuhalten. Diese konnten sodann den Abstand von 5:4 auf 11:5 innerhalb von nur 9 Minuten durch ihr schnelles Angriffsspiel ausbauen. Im Anschluss verkürzten jedoch die Gäste wieder durch ein schnelles Umschalten auf zwei Tore (16:14). Woher anschließend wieder der Einbruch kam und man mit 21:17 in die Umkleiden ging, konnte sich keine der Spielerinnen erklären.
Den Abstand zu verkürzen, gar die Wende einzuleiten, schafften die Bruckmühlerinnen in der zweiten Halbzeit nicht mehr. Das Spiel ging im Endeffekt so weiter wie zuvor. Warum es auf Seiten der Ladies momentan so einen Leistungseinbruch gibt, ob es an der teils mangelhaften Trainingsbeteiligung oder fehlender Kondition liegt – so richtig einordnen konnten dies weder Trainer noch Spielerinnen nach der Partie.
Es spielten:
Christiane Haidl und Susi Kunze im Tor;
Maria Kreuzmeir (11/8), Nadine Zillmann (5), Jolanda Wiesboeck, Eva Brenner (4), Alina Ernstorfer (3), Caro Mühleisen (2), Johanna Strassmair (2), Sarah Mertes (1), Theresa Pachner, Lisa Höhn (1)