Die vier Musketiere

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Harry Elschker

Harry Elschker

27. Oktober 2020

September 2020 –

Die vier Musketiere D’Artagnan, Athos, Porthos und Aramis versuchen in dem gleichnamigen Abenteuerfilm aus dem Jahr 1974 von dem US-amerikanischen Regisseur Richard Lester alles, um ihren König Ludwig XIII. und seine Ehefrau Anna von Österreich vor Intrigen zu bewahren. Dies wird jedoch immer schwieriger, da ihre größte Feindin Milady de Winter immer schwerere Geschütze auffährt, um Rache an D’Artagnan und seinen Freunden für ihre Einmischung in ihre Pläne zu nehmen.

So weit, so gut.

Ganz so dramatisch geht es im Mangfalltal aber „noch“ nicht zu, doch hat unser SVB seit kurzem auch ein Team „der vier Musketiere“.

Wie bei den Kollegen vom Film gilt für das Quartett des SVBler das gelebte Motto, „eine(r) für alle, alle für eine(n)“.

Doch gibt es auch kleine und feine Unterschiede zu den amerikanischen Leinwandhelden. So haben die „SVB-Eisstock-Musketiere“ eine „Chefin“. Ihre „Gegner“ bekämpfen sie nicht mit Mut, Draufgängertum und Degen, sondern mit filigranem Krafteinsatz und taktischem Feingespür an den „Stöcken“ und in der Freizeit widmen sie sich weniger den Mädels mit ihren Liebreizen, sondern „frönen“ einem traditionellen Kartenspiel mit „taktischen Winkelzügen“.

Schluss mit den diffusen Anspielungen:

Zu den „SVB-Eisstock Musketieren“ der ersten Stunde gehören Moni Fischer, Manfred Rohner, Alfred Bergbauer und Peter Michnik. Die SVB-Lady hatte Ende der Corona-Beschränkungen „die Nase voll vom untätigen Rumsitzen“. Dann kam ihr die Idee zur Gründung einer „Senioren-Eisstock-Gang“. Mit ihrem Vorschlag lief sie bei ihren drei Mitstreitern sofort offene Türen ein. Auch zeigte sich SVB Eisstock-Chef Franz Wasl von der Initiative angetan. So verlieh er Moni auch gleich den Titel der „Seniorenbeauftragten mit Sonderbefugnissen“ der Eisstockschützen*innen.

Ruckzuck war dann auch gleich ein Trainings-Tag gefunden und eine eigene WhatsApp-Gruppe gegründet und installiert.

Die „SVB-Eisstock-Musketiere“ treffen sich nun wöchentlich donnerstags ab 16 Uhr zum gemeinsamen Stock-Training. Doch damit nicht genug. Nach der sportlichen Betätigung mit einer Mords Gaudi klingt der Nachmittag bei einer geselligen Schafkopf-Runde vorm „Häusl“. Mit von der Partie ist ein „stärkendes“ Gläschen Ramazzotti oder eine „sättigende“ Hopfen-Halben. Übrigens: „Wer Lust und Laune hat, kann gerne jeden Donnerstag bei uns mitmischen, wir geben auch jedem Eisstock-Greenhorn gerne und jederzeit Nachhilfe und eine reelle Chance“, lädt „Musketier-Chefin“ Moni Interessierte mit ihrem „berühmt-berüchtigt-sympathischen Lächeln“ und einem Augenzwinkern ein.

Also dann, nicht wie hin, am Donnerstag um 16 Uhr!

Thorsten Neuwirth

Beim anschließenden Schafkopfen wird bei einem „Gläschen“ oder einer „Halben-Hopf“ der gesellige Ratsch gepflegt

 

Harry Elschker

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