Kein Training – kein Turnier – die Stockschützen sind ja geduldige Leute. Aber mit dem „Haisl auf“  bis Ende Juni warten zu müssen ist wirklich eine mentale Herausforderung. Denn ab dem „Haisl auf“ geht das gesellschaftliche und sportliche Jahr erst richtig los.

20 Teilnehmer gleich fünf Moarschaften, welch ein Zuspruch nach dem Lockdown. Und ebenso erfreulich sind die 30 % Frauenanteil. Auch die „Sparte“ Kanu stellte eine Moarschaft. Trotz ihrer bewiesenen Ausdauer bis in die späte Nacht hinein war der sportliche Erfolg beim Stockschießen mit Platz 5 mäßig. Die Kanuten haben möglicherweise lieber Wasser als Asphalt unter den Füßen. Die Stockschützen hingegen sind auch gerne auf dem Wasser unterwegs, allerdings muss es tragfähig gefroren sein.

Aufgrund der besseren Stocknote durfte sich die Gruppe um Gabi Lechner, Wolfgang Gall, Bernd Rupp und Peter Michnik mit 6:2 Punkten den Siegerschnaps schmecken lassen. Nach der Siegerehrung gab es Salzbraten von Meisterkoch Franz, den alle Teilnehmer genüßlich verzehrten und wer wollte – mit Festbier aus dem Fassl.