VOLKSFEST 2018

Kinder-, Familien- und Altbürgernachmittag 2018

Torsten Neuwirth, Pressewart, SVB Bruckmühl

19 Juli 2018

Bruckmühl (tn) – Der Volksfestplatz am Mittwoch in Bruckmühl hinter dem Rathaus. Die Sonne „prahlt“ mit ihrer ganzen „Strahlkraft“. Um 14.52 Uhr zeigt…

das Thermometer vor dem Autoskooter stolze 29,7 Grad, um 14.57 Uhr hat es sich im Festzelt vor dem Musikerpodest auf wohlige 28,4 Grad eingependelt. Was aber ein echter „Wiesn-Gänger“ ist, der lässt sich von solchen Marginalien nicht im Geringsten beeindrucken. So tummelten sich in den heißen Nachmittagsstunden nicht nur mehrere hundert Kids mit ihren Eltern, Tanten und Onkeln oder Omas und Opas im Schlepptau auf der Bruckmühler „Spaßmeile“ sondern auch 1352 Seniorinnen und Senioren im Festzelt.

Familientag 2018

fotografiert von Torsten Neuwirth

Während sich die Youngsters beim Kinder- und Familientag zu ermäßigten Preisen austobten nahm das „ältere Semester“ ab dem 65. Lebensjahr gerne die traditionelle Einladung des SVB und der Marktgemeinde zum Festzelt-Ratsch bei einer Maß Gerstensaft samt Brotzeit an.

Ab und an wurde beim Kinder-Karussell eine Cabrio-Fahrt im legendären „Herbi-KäferI 53„ auch zum zarten Anbandeln genutzt. Während im gut temperierten, saunahähnlichen Festzelt die Besucher viel mit den ausgelegten Speisenkarten wedelten, kämpften nicht nur die Bedienungen sondern vor allem auch die Stand- und Gewerbebetreibenden mit dem „Hitzefaktor“. Ab 19 Uhr sorgte dann die „Musikkapelle Vagen“ unter der Leitung von Jürgen Schubert für den großen musikalischen  Wiesenrummel.

„Herbi-KäferI 53″

Fotograf: Torsten Neuwirth

Für die zünftige Unterhaltungs-Musi sorgte die Blaskapelle Bruckmühl mit Dirigent Michael Rokoss. Ein großer Stimmungsmacher war der „Kasperle“, der mit seinem kleinen Ensemble den Kindern im Festzelt die spannende Geschichte der Gestohlenen Prinzessin“ präsentierte. Die Mädchen und Jungen folgten dem kleinen Bühnenspektakel teils mit weit aufgerissenen Mündern und Augen. Nach dem 30minütigem Bühnenspektakel mit gezählte 127 lauten und 85 Dezibel starken „Kaasssppeerrlllleeee–Rufen“, steuerten die jungen Volksfest-Kids zielstrebig mit ihren Aufpassern „im Gepäck“ die diversen Fahrgeschäfte, Wurf- und Losbuden sowie die Süßigkeitenstände an.

X