Ein internationales Freiluft-Volleyball-Spektakel der feinsten Art: Blauer Himmel, fast tropische Temperaturen, freundschaftliche Kämpfe, Fairness non Stopp, coole Beachmusik und beste Stimmung, dies war das 38. Volksfest-Turniers für Mixed-Mannschaften.
Zu dem Sportspektakel konnte Sparten-Chef Flo Baur mit seinem Team rekordverdächtige 20 Teams aus dem gesamten deutschen und benachbarten Tiroler Raum begrüßen.
Viele waren bereits am Tag vor Turnierbeginn angereist und hatten in unmittelbarer Nähe zum Volksfestplatz eine kleine Zelt- und Caravan-Meile errichtet. Wie beliebt dieser kleine Sportevent ist, beweist die Tatsache, dass „die alten Recken“ aus Bochum, „Tief im Westen“, bereits zum 34. Mal mit von der Partie war.
198 Volleyball-Akteure brannten an den beiden Tagen ein großes sportliches Spektakel ab. Der jüngste Volleyball-Freak war gerade mal 14 Jahre alt, der Senior vermeldete 59 Lenze. Kampferprobte Recken mit einer Größe von 1,97 Meter brachten gut 105 Kilogramm auf die Waage, was sie aber nicht von „Bagger-Tiefflügen“ auf dem Wiesen-Parkett abhielt.
In 100 Spielen wurden 214 Sätze mit 7210 Punkten gespielt. Dabei herrschte rund um das gesamte Sportareal eine entspannte und vor allem freundschaftliche Atmosphäre.
Für zusätzliche lockere Stimmung sorgten Beach-Musik-Rhythmen mit nicht ganz ernst gemeinten Sprüchen und Ansagen von „Stadionsprecher“ und Turnierdirektor Udo Zierhut. Dazu sorgte nach Bewertung der Volleyballer die beste Bistro-Crew diesseits des Mississippis für die nötige Flüssigkeitszufuhr bei den tropischen Bedingungen.
Am Finalsonntag fanden die viel beklatschten Platzierungsspiele statt. Mit großem „Hallo“ und lautem „Oje“ wurden von den zuschauenden Teams und den Zuschauern gelungene oder verschlagene Bälle begleitet.
Ein Volleyball-Schmankerl mit packenden Ballwechseln auf beeindruckend hohem spielerischem Niveau boten die Finalisten. Die Volksfest Sieger-Trophäe konnte sich wie im vergangenen Jahr das Team „Kaffeestand mit Schuss“ (eine Spielgemeinschaft Bruckmühl, Grafing, München-Umgebung, Bozen) sichern. Auf den Silber-Rank kam das Team „Beranjas“ aus München und Grafing.
Über Bronze freute sich „Kaffeestand mit Schuss III“ (Spieler aus Bruckmühl, Grafing, München-Umgebung).
Um dem olympischen Gedanken Rechnung zu tragen, erhielten alle Teams bei der Siegerehrung im Festzelt den gleichen Preis.
Sparten-Volleyballchef Baur zog am Ende der packenden Turniertage ein mehr als zufriedenes Fazit. Erfreulich war auch der Umstand, dass nur eine Sprunggelenkverletzung zu verarzten war.
So fiel auch das abschließende Resümee der Teilnehmer positiv aus: „Tolle Organisation, harmonisches Miteinander und ein Mords-Spaß, wir freuen uns auf das Mixed-Turnier 2026, wir sehen und, ganz bestimmt“.