Der siebte Tag auf der 65. „Wiesn“

Torsten Neuwirth, Pressewart, SV Bruckmühl
15. Juli 2016
Der siebte Tag auf der 65. „Wiesn“ des SV Bruckmühl war von einer bunten Gemengelage geprägt.
Regenschauer wechselten sich fast im Minutentakt mit Sonnenschein ab. Während draußen auf dem Festplatz nur 14 Grad zu messen waren, zeigte die Quecksilbersäule im Festzelt stolze 25 Grad. Als die Schausteller zum wiederholten Male gegen 21.27 Uhr die Sitze ihrer Fahrgeschäfte trocken rieben, wischten sich die Festbesucher auf den Bänken stehend zum wiederholtem Male die Schweißperlen aus dem Gesicht.
Trotz dieser bunten Mixtur herrschte auf dem gesamten Volksfestareal wie schon die ganzen Tage über Jubel, Trubel und Heiterkeit ohne Ende. Für die passenden Stimmungshöchstwerte sorgten am Donnerstagabend die Musiker der Top-Band „Hefe 10“, die den Festbesuchern bei ihrem Premierenauftritt im bis auf den letzten Platz gefüllten Bruckmühler Festzelt gehörig einheizte und viel Kondition abverlangte. An dem mehrstündigen Partyspektakel, wurden vor allem die Sitzbänke von den Festgästen arg strapaziert und einem mehrstündigem Härtetest unterzogen. Die Bedienungen und Schankkellner konnten sich im Festzelt zudem nicht einmal ansatzweise über Langeweile beklagen.
Einziger kleiner Wermutstropfen an diesem Abend, die teils sintflutartigen Regenfälle des Vortages die Wiesen-Parkplätze aufgeweicht. Die Folge: Besonders junge Autolenker hatten mit ihren tiefergelegten Boliden hatten dann doch das ein oder andere Problem. So wie Andi (links) und Alex. Da half auch alles Schieben nichts, die Vorderachse und der Motorblock „ruhten“ sich auf dem triefnassen Untergrund aus. „Bleibt nur zu hoffen, dass es bald trocken wird, sonst steht die Kiste noch ewig da“, scherzte SVB-Parkplatzchef Girgl.