Sport mit bayerischer Tradition trifft auf bayerisches Brauchtum, unter diesem Motto veranstalteten die Stockschützen des SV Bruckmühl (SVB) ihr „Kirchweih Stockschießen“ auf der sparteneigenen Zweibahn-Anlage. Die Initialzündung hierzu ging wieder von den Eisstock-Senioren aus.
Neben dem sportlichen stand hierbei vor allem auch das gesellschaftliche Miteinander im Vordergrund. 20 Stockschützinnen und Stockschützen fanden sich bei idyllischem goldenen Oktoberwetter – Sonnenschein bei 21,7 Grad Außentemperatur, 11,9 Grad Bahn-Asphalt-Temperatur, zur „Kirchweih-Stockschützen-Gaudi“ ein.
Von Beginn an herrschte unter den fünf Mixed-Teams, mit gehörig viel Frauenpower, eine gänzlich lockere Stimmung. Dabei lösten euphorische „Jubelstürme“ bei guten Schüben auch „Enttäuschungsäußerungen“ bei Schüben „ins Nirwana“ ab. Vereinzelt waren auch „Sieger-Sägen in tiefer Hocke“ zu sehen. Trotz allem blieben die Wettkämpfe um Punkte bei den sechs jeweils zu absolvierenden Kehren „extrem Fair“.
Nachdem die „Jede-Mannschaft-Gegen-Jede-Mannschaft-Runden“ mit einigen Lachsalven und Frust-Ausdrücken beendet waren, lockte „Kirta-Gebäck“ samt Kaffee zur verdienten Verschnaufpause ein.
Stockschützen-Vize Hans Binder bedankte sich am Ende bei Monika Fischer und Alfred Bergbauer für die Organisation des „Kirchweih-Stockschießens“.
Das Fazit war am Ende einen unterhaltsamen Nachmittages einhellig: „Eine Mords Gaudi unbedingt nächsten Jahr wieder“.
Der gesellige „bayerische Sportnachmittag“ klang dann bei dem ein oder anderen „kraftstärkenden“ und dunkel gefärbtem Getränk samt Ratsch auf der „Stock-Häusl-Veranda“ aus.
© Torsten Neuwirth
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